1. Auf das richtige Equipment setzen
Die Geräte spielen beim Mulchen eine wichtige Rolle. Ein Mulchmäher zerkleinert das Schnittgut fein und verteilt es gleichmäßig auf dem Rasen. Für gröberes Material wie Äste oder Zweige ist ein Gehölzschneider ideal. Das Schnittgut lässt sich anschließend im Häcksler zu Mulch verarbeiten, der auch auf Beeten oder unter Bäumen verteilt werden kann.
2. Nur bei trockenem Wetter mulchen
Achten Sie darauf, dass der Rasen und das Schnittgut trocken sind. Feuchtes Gras verklumpt schnell und kann Graswurzeln „ersticken“ oder zu Fäulnis führen.
3. Regelmäßig und nicht zu tief mähen
Wenn Sie Ihren Rasen mähen und mulchen, ist eine Schnitthöhe von etwa 3 bis5 Zentimetern ideal. Mähen Sie lieber öfter und entfernen Sie pro Durchgang nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe. Dadurch bleibt das Schnittgut fein und fördert die Bodenqualität.
4. Nur gesunden Rasen mulchen
Bei stark verfilztem, vermoostem oder kränklichem Rasen sollten Sie auf das Mulchen verzichten. In diesem Fall empfehlen wir, den Rasen vorher zu vertikutieren oder sogar zu sanieren.
5. Mulchmenge richtig bestimmen und bei Bedarf ausdünnen
Wenn zu viel Mulch liegen bleibt, kann das den Boden „ersticken“. Verteilen Sie überschüssiges Material mit einem Rechen. Sie können auch Teile aufsammeln, um Sie für Beete zu verwenden.