Falls Sie Ihren Rasen im Frühling noch nicht vertikutiert haben, ist im Herbst ebenfalls ein optimaler Zeitpunkt dafür. Damit stellen Sie nämlich sicher, dass sich Unkraut über den Winter nicht verbreitet. Störende kahle Stellen, die nach dem Vorgang entstanden sind, bessern Sie am besten gleich aus.
Wenn Sie Ihrem Rasen vor dem Winter noch etwas Gutes tun wollen, behandeln Sie ihn mit einem speziellen Dünger für den Herbst. Solche Produkte enthalten meist weniger Stickstoff. Der Vorteil: Die Grashalme können mehr Kohlenhydrate und Mineralien einlagern, wodurch die Gefahr von Winterkrankheiten wie Schneeschimmel sinkt.
Zusätzlich lohnt es sich, die Gräser mit folgenden Stoffen anzureichern:
- Kalium: senkt den Gefrierpunkt der Grashalme und dient als natürliches Frostschutzmittel
- Phosphat: gut für das Wurzelwachstum, versorgt die Halme in der kalten Jahreszeit und garantiert saftiges Grün in der kommenden Saison
Das Rasenmähen gestaltet sich im Herbst ein wenig entspannter als im Sommer. Im Herbst wächst der Rasen etwas langsamer, weshalb der Zeitraum zwischen den Mähvorgängen etwas länger wird. Beim letzten Mal Rasenmähen im Jahr ist es besonders wichtig, das Schnittgut zu entfernen, da es den Boden verschmieren könnte.